Eine angesichts des zwar nicht überall ganz schlechten - aber wohl nirgendwo in Mitteleuropa guten Seeings - ein
hervorragendes Summenbild! Mittel-, West- und Süddeutschland wurden ja bereits von dem aus Frankreich
hereinziehenden Tief erfasst, nur der äußerste Norden und Osten waren noch weit- gehendst wolkenfrei, aber die Höhenströmung der nahenden
Störung führte zu Luftverwirbelungen, die sich recht deutlich im Fernrohrbild auswirkten.
Rainers Aufnahmetechnik:
ein 90mm / f=1000mm Achromat mit Baader Herschelkeil und Solarcontinuum -
Kamera DMK31. Durch die kurze Belichtung der einzelnen DMK-Frames konnte bei mittl. Vergrößerung des Seeing
weitgehend 'eingefroren' werden, so dass sich die Granulation und das Nichtvorhandensein des 'Venus-Trpfens'
eindeutig zeigt. - Bei allen Fotos in dieser Galerie ist übrigens Norden (bzw. der Zenit) oben.
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