Astrofotos der Organisatoren des HTT:  Galaxien
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Andromedanebel M 31 mit Begleitgalaxien:   Carl Zeiss Zeiss JENA 63/250mm + Canon EOS 350Da    © Ralf Hofner.

Obwohl man seit rund 80 Jahren definitiv weiß, dass dies kein Nebel ist, verwenden viele weiterhin den traditionellen Namen Andromedanebel, mit dem unsere Nachbargalaxie bei Astronomen und Naturfreunden bekannt geworden ist. Unter guten Beobachtungsbedingungen ist sie schon im 4" TMB ein vis. Hochgenuss, beim genauen Hinschauen werden auch außerhalb des kernnahen Bereiches eine Fülle von Dunkelstrukturen erkennbar, klar zeichnet sich die große Sternassoziation NGC 206 im Südteil von M 31 ab.
Fotografisch sind bereits mit 250mm Brennweite unzählige Details erfassbar, man achte u. a. auf die schwachen Außenbereiche sowie auf die bei entspr. Monitoreinstellung zart sichtbare Brücke vom (oberen) Begleiter M 110 zur Muttergalaxie M 31. Dabei ist selbst bei dieser kurzen Brennweite der Galaxien- charakter von M 110 gut zu erkennen, währenddessen der kleine südliche Begleiter M 32 auch in großen Optiken - fotografisch wie visuell - eher an einen überdimensionierten Kugelsternhaufen erinnert.
Ansonsten belegt die Vielzahl der Vordergrundsterne in diesem Übersichtsbild, dass M 31 noch "in" der Milchstraße steht, bei gutem Himmel ist auch visuell erkennbar, dass das mattschimmernde Band der Herbstmilchstraße faktisch das gesamte Sternbild Andromeda einschließt.