Es ist immer wieder bemerkenswert, mit welcher Detailfülle sich Oberflächenstrukturen am größten Vulkan des Sonnensystems -
dem Olympus Mons - in der heutigen Zeit bereits in einer Marsentfernung von 60... 80 Mio. km mit relativ kleinen
Instrumenten abbilden lassen...
... und nicht nur die Oberflächenstrukturen: sogar die Wettersitation an den Berghängen oder dem Plateau dieses
großen Schildvulkans sind gut erfassbar, selbst im 6-Zöller können weissliche (orographische) Wolken oder Gipfelnebel
(Vergleich 6. zum 13. Nov. 2005) eindeutig verfolgt werden. -
Im Bild vom 6. 11.2005 erkennt man zudem hohe, dünne Bewölkung über den drei "kleineren" Tharsis-Vulkanen, gut
vergleichbar auch hier der deutliche Helligkeits- unterschied zur Aufnahme eine Woche später (13. November).
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