Der glanzvolle Omega Centauri im Meade 12"LX200GPS 30 sec bei ISO 1.600 und Fokalreduzierung auf etwa f/4 aufgenommen -
visuell ist der hellste aller Kugelsternhaufen bereits im kleinen Carl Zeiss JENA-Reisefernrohr 63/420mm ein Genuss...
Im Fernrohrokular sieht man selbst im 14-Zöller einen etwas abgedunkelten Zentralbereich mit hellen vorgelagerten (!)
Sternketten, bei meiner ersten visuellen Beoachtung (2004 auf La Palma) ging mir sofort und spontan der Gedanke durch den
Kopf: "da könnte ein schwarzes Loch sein". Einige Monate später kam dann die Meldung, dass die wissenschaftliche Forschung im
Kern von Omega Centauri tatsächlich ein solches nachgewiesen hat - ob man dies hier indirekt sieht, möchte ich offen lassen
... aber der Unterschied des Anblicks im Vergleich zu anderen Kugelsternhaufen mit kontinuierlicher Zunahme der
Sternzahl in Richtung Zentrum - man vergl. z.B. mit →
M 13 - ist schon sehr deutlich...
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