Die einfach sichtbaren Sterne γAql und χ Aql müssen nur gedanklich nach Südwesten zu einem spitzen Dreieck ergänzt
werden und schon befindet man sich im Zielgebiet. Vielleicht ist auf den ersten Blick nicht besonders viel zu erkennen.
Aber beim Abfahren der gesamten Region wird sehr schnell offensichtlich, auf was man zu achten hat: Extrem
sternreiche Gebiete wechseln mit praktisch sternleeren Regionen ab - nach einer kurzen Eingewöhnung sind die
Unterschiede überdeutlich! Dunkelnebel lassen sich schwer klar abgrenzen, an einigen Stellen ist der
Übergang aber dann doch sehr abrupt.
Generell entscheidet das Gesichtsfeld über den Beobachtungsspaß. Unter 1° sollte es nicht sein,
besser noch über 2°.
Deswegen können auch gerade kleinere Optiken bis runter zum Fernglas bei diesen eher
unbekannteren Objekten ihre Trümpfe voll ausspielen. Nebelfilter bringen keinen Gewinn.
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