Durch zerfallende Kometen und Zusammenstöße von Asteroiden entsteht in der Ekliptikebene stets eine gewisse Menge
Staub, an dem das Sonnenlicht reflektiert wird und uns als diffuses Leuchten über dem Horizont - dem Zodiakallicht -
erscheint. Dieses Leuchten ist natürlich in Sonnennähe am hellsten, spannt sich tatsächlich aber als sogenannte
"Lichtbrücke" über den gesamten Himmel. Die Lichtbrücke ist jedoch deutlich schwieriger als das eigentliche
Zodiakallicht zu beobachten.
Am deutlichsten erscheint der bis zu 40-50° hohe Zodiakallichtkegel abends nach Ende der Dämmerung oder kurz vor
dem Morgengrauen, und besonders gut immer dann, wenn die Ekliptik steil über dem Horizont steht, was jeweils im
Frühjahr abends und im Herbst am Morgenhimmel der Fall ist.
Nachfolgend nun einige Zodiakallichtfotos von Besuchern der HTTs der vergangenen beiden Jahre:
|